Einsatzbericht Fart-System

 

Auftrag: Start- und Landeaktionen von Unbekannten auf Fartraf verhindern.

 

Ariol nert Gondorod hat auf meinen Vorschlag hin mit 4 Raumern eine rotierende Kugelschale um Fartraf aufgebaut. In mittlerer Entfernung wurden mit den ausgeschleusten Jägern eine zweite Kugelschale aufgebaut. Von Fartraf starteten zwei 100 Quars Raumer, die von uns nicht daran gehindert werden konnten. Gleichzeitig wurde ein starker Hyperraumfunkspruch geortet, der aber nicht entschlüsselt werden konnte. Wir teilten uns auf und nahmen die Verfolgung auf, konnten aber die Raumer mit unseren Schiffen nicht mehr einholen. Darauf hin gab ich den Befehl mittels Inkaufnahme der Zerstörung zweier Raumjäger (die Piloten waren vorher ausgestiegen) dem Leichten Kreuzer, der vor meinem und Charrut del Harkons Schiff floh, die Schutzschirme zu zerstören – mit Erfolg. Der 3 Jäger hatte den Befehl, die Triebwerke des Leichten Kreuzers außer Gefecht zu setzen, damit wir ihn einholen und übernehmen konnten. Der Pilot des Raumjägers war leider nicht in der Lage die Triebwerke zu treffen – er wurde bereits zu ausdauernden Zielübungen abkommandiert – der Leichter Kreuzer konnte beschädigt entkommen. Über Hyperfunk konnte ich verfolgen, dass meine Kameraden noch weniger Erfolg hatten.

Wir kehrten daher nach Aufnahme der ausgestiegenen Raumjägerpiloten zum Planeten zurück. Ariol nert Gondorod flog trotz Hinweis auf die Befehlslage in die Atmosphäre von Fartraf um seine 100 Kampfroboter auszuschleusen. Statt einer Strukturlücke schaltete er den Schutzschirm komplett aus. Dabei bekam sein Schiff einen Wirkungstreffer ab, der ihn letztendlich dazu zwang, den Leichten Kreuzer aufzugeben und ihn im Meer von Fartraf zu versenken. Bevor der Funkkontakt abriss ernannte Ariol nert Gondorod Ellie Deakon zum Stellvertreter.

Ellie Deakon ordnete Ortung an – Ergebnis: Viele über den Planeten verstreute Energieechos. Auf meinen Vorschlag überflog zuerst ein Raumjäger im Tiefflug die Absturzstelle und konnte vier Überlebende orten. Im weiteren Verlauf überflogen wegen besserer Ortungsergebnisse drei weitere Raumjäger den Planeten systematisch, leider wurde dabei ein Jäger abgeschossen. Die Ortungsergebnisse lieferten eine große Anzahl von knapp 1000 Quars durchmessende Plattformen mit 300 Quars Stärke, die auf den Meeren von Fartraf „schwammen“. Des Weiteren lieferten die Ortungsergebnisse die Erkenntnis, dass um jede Plattform ein 2000 Quars durchmessendes Störfeld jegliche Kommunikation unterband.

Mein Vorschlag war, im Sturzflug mit hochgespannten Schutzschirmen meinen Leichten Kreuzer neben der Plattform, auf der sich die Überlebenden befinden mussten, zu stationieren. Um die entstehende Lücke der Überwachung zu kompensieren, wurden ebenfalls auf meinen Vorschlag hin die Raumjäger zurückbeordert. Sie sollten zu einem „Ragharn“ zusammengefasst die Lücke schließen. Beim Sturzflug entging ich nur durch die Schnelligkeit des Fluges einem turmdicken Thermostrahl, der von der Oberfläche abgefeuert wurde.

Auf Höhe der Plattform angekommen, konnten optisch Kampfhandlung wahrgenommen werden. Um Verbindung mit den Überlebenden aufzunehmen, schleuste ich einen Planetengleiter mit kabelgebundener Kommunikationseinheit sowie 100 Kampfroboter aus. Damit kam eine Verbindung mit den Überlebenden und dem Kommandeur Ariol nert Gondorod zustande, der mir mitteilte, dass es zu heftigen Widerstand, beim Versuch in die Station einzudringen, gekommen sei. Ich schlug ihm vor sich zurückzuziehen, damit ich mit dem Borddesintegrator die Kuppel der Station abtragen könne. Nach den ersten 5 Quars wurde ein Schacht, der ca. 200 Quars in die Tiefe ging, sichtbar. Ariol nert Gondorod ließ dort 50 Kampfroboter einfliegen. In einer Tiefe von 150 Quars wurden die Kampfroboter von sehr starken Schutzschirmen, die sich aufeinander zu bewegten, zerstört. Nach dieser Information schleuste ich Spionsonden aus, die die Plattform unter Wasser in Augenschein nehmen sollten.

Dann wurde die Kuppel weitere 2 Quars abgetragen und die umgebenden Räume wurden ohne brauchbares Ergebnis gesichtet. Anschließend wurde die Kuppel komplett desintegriert und mit Kampfroboter die restliche Plattform untersucht. Ebenfalls ohne Ergebnis. Nach Rückkehr der Spionsonden wurden die Ergebnisse ausgewertet und festgestellt, dass die Station einem schwimmenden Pilz gleicht. Robotgesteuerte Unterwasserboote belieferten die Station offenbar mit Seetang. Ein Spionsonde und ein Kampfroboter erhielten den Befehl, sich mittels der Fahrzeuge Zugang zur Station zu beschaffen. Es erfolgte keine Rückmeldung. Um einen Zugang zu der unteren Halbkugel von 150 Quars zu bekommen, wurde nun auf meinen Vorschlag ein Prallfeldtunnel installiert und mit dem Borddesintegrator konnte der Zutritt zur unteren Kuppel erfolgen. Beim Niederkämpfen des Widerstandes wurde zwar eine Person überrascht, die sich aber der Festnahme mittels Flucht durch einen Transmitter entzog. Nach Übernahme der Station und Ausschaltung des Kampfstrahles und des Störfeldes wurde die Zentrale durch 25 Kampfroboter gesichert und der Rest zog sich auf mein Schiff zurück.

Ariol nert Gondorod „vergaß“, dass er einen Kampfanzug trug und suchte die Hygienezelle auf. Währenddessen wurde ein Transition geortet, Unmittelbar danach die Zerstörung eines Raumjägers (der auf dem Rückflug zur Bildung des Ragharn war). Da Ariol nert Gondorod unpässlich war, wurde von mir der Alarmstart in den Raum befohlen. Durch die gute Zusammenarbeit mit Ellie Deakon und Charrut del Harkon konnte der Leichte Kreuzer mit einer Breitseite von Ellie Deakon vernichtet und der 60 Quars Raumer manövrierunfähig geschossen werden. In dieser Zeit wurde eine weitere Transition von zwei feindlichen Verbänden im Anflug an Fartraf angemessen. Es ereigneten sich mehrere Explosionen beim eindringenden Verband. Der Rest und der zweite Verband drehten weit vor Fartraf ab. Beim Entern des 60 Quars Raumers konnte nur noch der Freitod der Besatzung festgestellt werden. Der Raumer wurde nach Abschluss der Kampfhandlungen der Flotte überstellt.

Mein Leben für Arkon und den Imperator

Athor a.P. Etzor pas Helwan