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Die pauschale Aussage, dass die Arkii von den Akonii abstammen, ist nur zum Teil richtig. Diese Aussage stammt von den Larsafs (Terranern) und dient im allgemeinen zur (unbewussten) Erniedrigung der der Arkii. Die Larsafs sahen nur eines: Die Brustplatten der Arkii und die Brustplatten der Akonii – zählten in ihrer einfachen Denkweise eins und zwei zusammen –  der zweite Punkt war das Alter der Akon-Zivilisation (direkte Nachfahren der Lemuu, fast 20.000 Vothars älter als die Arkii) und kamen so zu dem Schluss: Die Arkii stammen von den Akonii ab.

 

Doch die Wahrheit ist viel komplexer.

 

Arkoniden stammen von den Akonen ab, mit denen sie als biologische Eigentümlichkeit eine Knochenplatte im Brustbereich anstelle von Rippen gemeinsam haben. Dies unterscheidet Akonen, Arkoniden und von ihnen abstammende Völker wie Springer, Aras und Überschwere, von anderen Völkern der lemurischen Völkerlinie.

Interessanterweise gab es aber schon in lemurischer Zeit mit den Zeut-Ellwen – die vor allem als Kontaktpersonen zur Megaintelligenz ZEUT fungierten – eine Volksgruppe, die den Arkoniden auffällig ähnelte. Die Zeut-Ellwen zeigten neben der akonischen Brustplatte zusätzlich albinotische Merkmale wie weiße Haare und weit verbreitet rote Augen. Auch bei ihnen tränten die Augen bei Erregung. Mit ihrer zierlichen Gestalt und ihren paranormalen Abjin-Sinnen ähnelten sie aber wohl mehr dem arkonidischen Teilvolk der Dryhanen mit ihrem Dryhanensinn.

Der spezielle Gehirnsektor, der sich als Extrasinn aktivieren lässt, und der Akonen und arkonidischstämmige unterscheidet, ging jedoch möglicherweise aus der unter dem Einfluss von ZEUT entstandenen Paradrüse der Lemurer hervor.

Als Urheimat betrachten die Arkoniden das sagenhafte Arbaraith, das Land der Kristallobelisken. Arbaraith soll im Gebiet der früheren Sogmanton-Barriere gelegen haben. Mit dieser Welt verbinden sich auch Mythen aus den Sagenkreis um die 12 Heroen und um Vhratro. Diese zwölf Heroen entstammen dem lemurischen Mythenschatz.

Der real existierende Planet Arbaraith wurde vermutlich von lemurischen Kolonisten entdeckt, die sich dort erfolgreich vor den Halutern verbergen und schützen konnten. Erst später wurde Arbaraith von den Akonen entdeckt und deren Imperium angeschlossen. Dieser Interpretation zufolge wären Akonen und Arkoniden Brüdervölker.