I  – Suchverzeichnis

-i- / -ii / Ianta /  Imperator / Imperatorsiegel / Impulsstrahler / Impulstriebwerk / Individualaura / Individualfeld / Individualmuster / Individualorter, -taster / Individualschwingungen / Injektionspflaster / Interkom / Interkosmo / Iprasa


-i-
 
Binde-/Verknüpfungsvokal, entspricht der Konjunktion „und“; ist abgeleitet vom Bindewort ian, das anstelle eines Kommas verwendet wird.
 

Quellen: AHC 17


-ii
 
verdoppelter Binde-/Verknüpfungsvokal als Suffix = Pluralkennzeichnung (im allgemeinen bei Personen und Gruppen verwendet z. B. bei Zhy-Famii = Feuerfrauen).
 

Quellen: AHC 17


Ianta

Träger,  Bezeichnung für eine Person mit besonder Auszeichnung, besonderem Merkmal.

Quellen: AHC 18


Imperator

siehe Tai Moas.

Quellen: AHC 17


Imperatorsiegel
 
Als fälschungssicher geltende Sonderausweise in Form handgroßer Amulette; eine Seite ist völlig glatt, die andere mit einem Reliefprofil eines Imperatorenkopfes versehen; die Träger – und ausschließlich sie! – können ihr Amulett zum Leuchten bringen, indem sie den Daumen fest auf die glatte Seite pressen. Mit dem Aufleuchten weist der Träger sich als legitimiert aus, denn das Siegel ist auf seine Individualmuster abgestimmt, die von denen des jeweils herrschenden Imperators gegengezeichnet sein müssen. Leider ging die Technik, neue Siegel herzustellen, im Lauf den ´Methankriegs verloren. Lediglich die Imperatoren-Reliefs wurden noch ausgetauscht und die Individualdaten geändert. Im Jahr 2045 n.Chr. existieren noch zwölf der Imperatorensiegel.
 

Quellen: AHC 18


Impulsstrahler
 
Von den Arkoniden als Luccot bezeichnete Waffe, bei der als Ergebnis von Deuterium-Katalysefusionsladungen den Impulstriebwerken vergleichbare Hochenergie-Plasmaimpulse zum Einsatz kommen, die durch hyperenergetische Felder gebündelt und beschleunigt werden.
Die Wirkung entspricht der beim Massendefekt freigesetzten Energie (Standardleistung einer Handwaffe = ein Milligramm Deuterium pro Schuss, dem eine Energiefreisetzung von rund drei Kilogramm Vergleichs-TNT im Ziel gleichkommt). Die beste Wirkung entfaltet der Impulsstrahler im Vakuum des Weltalls; innerhalb einer Atmosphäre ist die Reichweite deutlich verringert, da es zu Streuverlusten kommt, und unter Wasser oder in dichteren Medien kann es zu Energierückschlägen kommen. Es ist angeraten, Impulsstrahler auch bei Handwaffenausführung nicht innerhalb geschlossener Räume einzusetzen, will man nicht selbst gebraten werden.

Um 10.500 da Ark waren Modelle der Serie TS-11 im Einsatz.
 

Quellen: AHC 18 / AHC 19


Impulstriebwerk
 
Die Wirkungsweise eines Impulstriebwerks wird als die „Ausstoßung eines in hyperstrukturellen Energiefeldern gebändigten, eingeengten und gleichgerichteten Partikelstroms von höchster Dichte und absoluter Lichtgeschwindigkeit „ umschrieben. Hierzu arbeiten die in den Impulstriebwerken eingesetzten Fusionsmeiler im sogenannten Direktstrahlverfahren: Nach der Fusionszündung wird das Plasma zum Thermalumformer geleitet und dann zum Impulskonverter; hier kommt es zur mehrstufigen Verdichtung, Gleichrichtung, sowie der „Strukturumformung“ zum eigentlichen Impulsstrahl, welcher dann durch die Felddüse austritt.
Das hyperstrukturelle Kraftfeld der letzten Triebwerksstufe, aus projizierter Hyperenergie bestehend und damit dem Hyperraum eng verwandt, nutzt die Gesetzmäßigkeiten des Hyperraums aus. Für das Impulstriebwerk heißt das, dass sonnenheißes Plasma und Hyperfeld für sich alleine keine Wirkung haben. Sobald sie aber beim Kontakt in Wechselwirkung treten, entsteht eine „labile Energieflusszone“,so dass als maßgeblicher Anteil des Impulsstrahls die Hyperenergie angesehen werden muss, die sich in dem katalytisch wirkenden Plasma in Form von zusätzlicher Massenenergie anlagert.
Das Strukturfeld des Impulskonverters benötigt für höhere Beschleunigungen größere dieser Katalysatormengen, d. h. für den kontinuierlichen Hyperenergie-Abfluss ist zur Stabilisierung des Effekts eine „fettere Mischung“, sprich zusätzliche Stützmasse, erforderlich (um so mehr, je höher die Beschleunigung und je relativistischer die zu erreichende Endgeschwindigkeit ist). Die automatisch aus dem Hyperraum abfließenden Energien, zu normaler Masse degeneriert, übernehmen die eigentliche Aufgabe der Schuberzeugung, so dass Beschleunigungen von 500 km/sec2 und mehr möglich werden.
 

Quellen: AHC 19


Individualaura

Individualmuster

Quellen: AHC 18


Individualfeld
 
Auch Individualschirm oder kurz IV-Feld/-Schirm; mit Hilfe eines tragbaren oder in Schutzanzüge integrierten Gerätes erzeugter Körperschutzschirm zur Abwehr festmaterieller oder energetischer Einwirkungen (zum Beispiel der von Waffen); in Abhängigkeit von der Energieversorgung nur bis zu einem gewissen Grad belastbar. Basiert im allgemeinen auf einem hyper- oder gravomechanischen Feldliniensystem, das den Körperkonturen angepasst ist oder zur Sphärenform ausgeweitet werden kann; je nach Komplexität der Projektoren lassen sich Strukturlücken unterschiedlicher Natur schalten, aufeinander abgestimmte Individualfelder können durch gegenseitige Überlappung zur stärkeren und größeren Form verschmelzen usw.
Siehe auch: Prallfeld, Schutzschirm.
 

Quellen: AHC 19


Individualmuster
(auch: Individualschwingungsmuster oder Individualaura)
 
Gesamtheit der mit Gehirnwellenmustern und Bewusstseinsprozessen verbundenen Strukturen und Felder, die weitgehend von hyperenergetischer Natur sind. Dieses „Schwingungsmuster“ kann bis zu einem gewissen Grad als dem Bewusstsein äquivalente Ausdrucks- oder Darstellungsform von Lebewesen betrachtet werden, als mehr oder weniger gut interpretierbares Modell ihrer Seele, ihres Geistes, ihrer Vitalkraft, des „latenten Zhy“, wie es beim Dagor heißt. Es handelt sich um jene Komponente, die den höhergeordneten Bereich widerspiegelt und mangels einer besseren Bezeichnung manchmal als „fünfdimensionaler Appendix“ umschrieben wurde.
Bei geeigneter Darstellungsform erscheinen die Muster als Glühen und Leuchten hyperenergetischer Koronen (beim Dagor dann als „Leuchten der Individualauren“ umschrieben) – im allgemeinen Sprachgebrauch werden sie meist unter dem Begriff Individualschwingungsmuster zusammengefasst, wenn Scanner (Individualorter/-taster) sie erfassen, oder als Individualauren, sofern sie auf paranormalem Wege wahrgenommen werden: Die Bewusstseinsfelder umspielen hierbei den eigentlichen Körper, durchdringen und überdecken die vage-flockige Struktur von Materie, die ja nur für unsere groben Sinne scheinbar fest und stabil ist (eng mit Zhy verbunden: das transzendentale Licht oder übersinnliche Feuer; die Kraft der absoluten Weisheit; Paranormales, Transpersonales und Transzendentales – austauschbare Begriffe und Umschreibungen für das gleiche Phänomen. Die Wahre Kraft des Bewussten Seins die jenseits materieller Grenzen und körperlicher Einschränkung besteht und über die Schranken von Raum und Zeit hinausreicht).
Weil auch jede Welt alle die auf ihr lebenden Wesen zu einer gemeinsamen, höheren Struktur einer kollektiven Individualaura vereint, bei der es sich um die ihrerseits lebendige Korona aller Lebensformen handelt, gleicht deren hyperenergetische „Leuchtkraft“ einer Sonne in einzigartiger Charakteristik- sofern die entsprechenden Wahrnehmungs- und Nachweismethoden zur Verfügung stehen.
 

Quellen: AHC 19


Individualorter/-taster
 
Gerät zur Erfassung, Aufzeichnung und Auswertung von Individualmustern/-aura/-schwingungen. Wird im allgemeinen zur eindeutigen Identifizierung von Personen verwendet.
 

Quellen: AHC 18


Individualschwingungen

siehe Individualmuster

Quellen: AHC 18


Injektionspflaster
 
Selbsttätig injizierende dünne Haftkapseln, die an jeder durchbluteten Körperstelle des Patienten angebracht werden können. Die jeweilige Platzierung richtet sich nach der Art der zu verabreichenden Injektion.
 

Quellen: AHC 19


Interkom
 
Bezeichnung für das interne Bild-Sprech-Kommunikationsnetz von Raumschiffen, Gebäuden und Anlagen.
 

Quellen: AHC 19


Interkosmo
 
Terranische Bezeichnung für Satron I und Arkona I, die Verkehrssprachen im Tai Ark’Tussan.
 

Quellen: Dieter Reich


Iprasa
 
1. wörtlich „Wanderschaft, Nomadentum“, davon abgeleitet der Name des 6. Planeten der Sonne Arkon.
2. die älteste und berühmteste Raumakademie und ARK SUMMIA-Prüfungswelten/ Faehrl-Institut auf dem Planeten Iprasa. Hier werden nur auserlesene Schüler aufgenommen. Von Iprasa-Arkoniden stammen die Raumnomaden ab.
 

Quellen: 1623 / AHC 17 / AHC 18