H – Suchverzeichnis

Hamtar / harae / Harae’mere / Has’athor / Hashley / Helvan / Herkoom-Blätter / Heroe(n) / Hertaso(ne/n) / Hochedler / Höchstedler / Hradschir Lakhros’ranton (Hradschirs Höllenplanet) / Huhan / huhany / Huhany’Tussan / Hügel der Weisen / Hyperenergie, hyperenergetisch / Hyperfelder / Hyperfunk / Hyperkristalle / Hyperraum / Hypersturm / Hyperthorik / Hypnogas (larabonisches) / Hypnoschulung(sgeräte)


Hamtar

Insel

Quellen: AHC 18


Harae
 
wörtlich „Norden/nördlich“. Im weiteren Sinn auch „oben/oberer“.
 

Quellen: AHC 18


Harae’mere

Nordpol

Quellen: AHC 18


Has’athor
 
Allgemein ein Admiral; im engeren Sinn einfachster Admiralsrang = Ein-Sonnenträger, Admiral Vierter Klasse (Athor).
 

Quellen: AHC 17


Hashley
 
Pilzart, die auf molekularverdichtetem Stahl (Arkonit) gedeiht, es verschmutzt und zersetzt. Besonders in Fugen und auf alten Schiffen zu finden.
 

Quellen: A 122 / AHC 18


Herkoom-Blätter
 
Auf dem Planeten Herkoom gezüchtete Pflanzen mit extrem langen Blätterbahnen, die wie geknüpft aussehen und die erstaunlichsten Muster haben. Die Herkoom-Pflanzer verstehen es, die Musterentwicklung mit verschiedenen Strahlenarten zu beeinflussen, so dass kein Teppichblatt dem anderen gleicht. Auf diese Weise haben sie einen Exportartikel entwickelt, der seinesgleichen in der Öden Insel sucht und entsprechend teuer ist.
 

Quellen: AHC 19


Heroen

siehe Berlen Taigon(ii)Zwölf Heroen.

Quellen: AHC 18


Hertaso(ne/n)

Teilnehmer/Kandidaten der ARK SUMMIA. Adept bei den Dagoristas.

Quellen: A 100 / AHC 17 / AHC 20


Hochedler

siehe Zhdopanda

Quellen: AHC 18


Höchstedler

siehe Zhdopanthi.

Quellen: AHC 18


Hradschir Lakhros’ranton    Hradschirs Höllenplanet (terranisch)

Geläufiger Fluch, obwohl niemand wirklich diesen Planeten kennt oder überhaupt gesichert wäre, dass er tatsächlich existiert.

Quellen: AHC 20


Huhan

Gott, Götter, siehe auch ´She‘Huhan.

Quellen: AHC 18


Huhany
 
wörtlich „göttlich(es)“.

Quellen: AHC 18


Huhany’Tussan
 
wörtlich „Göttliches Imperium“.

 Quellen: AHC 18


Hügel der Weisen

siehe: Thek-Laktran

Quellen: AHC 18


Hyperenergie/hyperenergetisch
 
Übergeordnete Energieform des Hyperraums. Häufige Verwendung als Zusatzbezeichnung für die mit den übergeordneten Kräften und Wechselwirkungen des Hyperraums arbeitenden Aggregate und Energiesysteme. Alle konventionellen Wechselwirkungen haben ihre übergeordneten Äquivalente im hyperenergetischen Spektrum; in ihrer Quantenerscheinung ganz allgemein Quintronen genannt. Sonnen haben zum Beispiel neben ihren elektromagnetischen Emissionen solche auf übergeordnetem Niveau – sie sind ebenso Hyperstrahler, wie sie durch ihre Masse die Raumzeit krümmen und durch die in ihnen ablaufenden Fusionsprozesse Wärme, Licht und hochenergetische Quanten abstrahlen.
 

Quellen: AHC 19 / RC


Hyperfelder
 
Siehe: Hyperraum


Hyperfunk
 
Bezeichnung für die überlichtschnell arbeitenden Funk- und Kommunikationssysteme, die den übergeordneten Hyperraum als Trägermedium benutzen.
 

Quellen: AHC 19


Hyperkristalle

Hyperkristalle sind Minerale auf Quarzbasis, deren Einschlüsse hyperenergetischer Natur sind. Sie weisen also eine „pseudomaterielle“ Struktur auf, die mehr oder weniger stabile Stofflichkeit erlangt hat. Weil chemische und physikalische Messungen stets zu stark schwankenden Ergebnissen führen (die Bandbreite des festgestellten „Atomgewichts“ pendelt beispielsweise willkürlich zwischen 0 und 1024; chemisch zeigt sich edelgasähnliche Reaktionsträgheit neben chlorgleicher Reaktionsfreudigkeit) und sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen lassen, definierten die Arkoniden des 10. Jahrtausends v. Chr. diese Hyperelemente als „hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne“. Auf dem typischen Technologieniveau raumfahrender Völker sind Hyperkristalle notwendige Bestandteile vieler Maschinen und Geräte, vor allem im Triebwerksbereich.
Der bekannteste Hyperkristall ist Howalgonium, das in erster Linie in der Raumfahrt eingesetzt wird: Als nicht synthetisch herzustellende Quarzform hat dieses Element überdies ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis: Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Während der Kristallaufbau einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten „Pseudomaterie“ zwar atomähnliche Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht.
Neben Howalgonium gibt es noch andere Arten von Hyperkristallen, die seit Jahrtausenden verwendet werden: In absteigender Effektivität ihres nutzbaren hyperenergetischen Potenzials sind dies der violette Criipas, der blaue Mivelum, der grüne Skabol, der gelbe Losol und der rote Khalumvatt. Im Gegensatz zu allen anderen Sorten sind die Mischformen des weißlichen oder bergkristallklaren Kyasoo vielfältig einsetzbar.

Quellen: 2236 / AHC 19 / RC


Hyperraum
 
Allgemeine Bezeichnung für dass übergeordnete Kontinuum, in das das vierdimensionale Raum-Zeit-Gefüge des so genannten Standarduniversums sowie ungezählte andere (Parallel-)Universen des Multiversums eingebettet sind. Im Hyperraum als Kontinuum außerhalb vertrauten Raumes und vertrauter Zeit verliert die im Standarduniversum höchstmögliche Ausbreitungsgeschwindigkeit in Form der Lichtgeschwindigkeit ihre Gültigkeit, so dass er für überlichtschnelle Fortbewegungen verwendet werden kann.
Aufgrund der im Hyperraum geltenden (hyper-) physikalischen Gesetze verwandelt sich dort ein materieller Körper zwangsläufig in einen übergeordneten Energie-Impuls, sofern er nicht durch spezielle Kraftfelder vor den Einflüssen des Hyperraums geschützt wird und somit quasi ein Miniatur-Universum für sich bildet. Im Verhältnis zur uns bekannten Welt ist der Hyperraum eine Singularität: Dieser Begriff ist in der Physik der Ausdruck dafür, wenn eine physikalische Größe unendlich wird und/oder wenn die bekannten physikalischen Gesetze ihre Gültigkeit verlieren, eine Bedingung – kein Raum, keine Zeit, keine Materie-, die aus unserer Sicht für den Hyperraum zutrifft.
Sofern keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, bedeutet für uns das Eindringen „in den Hyperraum“ den Verlust der raumzeitlich fixierten Struktur, vereinfachend „Entmaterialisation“ genannt. Modell hierzu kann ein Dia-Projektor sein, dessen Bild nur dann sichtbar ist, wenn die Projektionsebene einer Leinwand in den Strahlengang gehalten wird. Sowie diesem flächig projizierten Bild aber Gelegenheit gegeben wird, Tiefe und Körperlichkeit zu entwickeln – beispielsweise die Projektion in einen Glasbehälter erfolgt, der mit trüber Flüssigkeit gefüllt ist -, wird das ursprünglich klare und konturenscharfe Abbild undeutlich, fließt auseinander und verschwimmt.

Quellen: AHC 18 / RC

Hyperfelder
Bilden sich im Einsteinuniversum Hyperfelder (meist durch Freilsetzung und Erzeugung extremer Hyperenergien), sieht man diese als wabernde Phänomene. mit rot flimmernde Schleier durchzogen, die an Abstrahlfelder von Transmitter erinnern. Bildet sich so ein Feld um ein Objekt im Einsteinuniversum, kann es dieses beim beim Vergehen in den Hyperraum mitverlagern und verweht dort.

Quellen: ATB 11

Quellen: AHC 18 / ATB 11 / RC


Hypersturm
 
Hyperphysikalisches Phänomen im Standarduniversum, ausgelöst durch chaotische Konzentrationen von Hyperenergie; häufig begleitet von Verzerrungen des Raumes und der Zeit; kann zum Ausfall von Hypertechnik führen. Je nach Stärke kommt es zur Ausbildung von Tryortan-Schlünden.
 

Quellen: AHC 18


Hyperthorik
 
Als „spekulative Grenzwissenschaft“ einiger altarkonidischer Mathematiker angesehener Forschungszweig der Hyperphysik, dessen Algorithmen, Formalismen und Beschreibungsmöglichkeiten angeblich zur Beschreibung von diversen hyperphysikalischen Phänomenen und sogar von Paralleluniversen herangezogen werden können.
AHC 19

Auch als fünfdimensionale Dimensionsgeometrik bekannt. Dieses Prinzip wurde schon von den alten Arkoniden in der Theorie als Möglichkeit beschrieben, aber niemals praktisch ausgewertet.
Es geht dabei um eine mechanische Teleportation mit Erfassungs-Impulsstahlen von Objekten, die sich beliebig weit entfernt aufhalten können – ein Fiktivtransmitter, der Ent- und Rematerialisationsbereiche frei projizieren kann und somit einen Transport ohne ein Empfangsgerät vollzieht.
 

Quellen: ATB 11


Hypnogas (larabonisches)
 
Farbloses Gas, das blitzschnell den Willen einer anderen Person ausschaltet und je nach Dosis auch posthypnotische Befehle zulässt.
 

Quellen: AHC 19


Hypnoschulung(-sgeräte)
 
Häufig auch „aufstockende Hypnoschulung „ genannt; Informationsübertragung durch meist glockenförmige, mit einem Sessel kombinierte Geräte, die den großen Vorteil haben – neben der Schnelligkeit der Schulung an sich -, dass der Lerninhalt stets bereitstellt und nicht vergessen wird; das Wissen existiert quasi parallel zu den normalen Erinnerungen in einem paramechanisch geprägten Reservoir; Gedankenassoziationen rufen die Daten ab und lassen sie ins Wachbewusstsein treten. Es gleicht einer riesigen positronischen Bibliothek, aus der unbewusst der richtige Text geladen wird, sobald das Thema aktuell wird.
 

Quellen: AHC 19