A – Suchverzeichnis

a, A  /  Aar-tua-Sektor / Ablothyl  / Addin-Forum / Addag’gostaii / Adelsränge  /  Agh‘  Ahnenkult  / Aifar I. / Akarax / Akibah / Akon-Akon / Alassa  /  Albon  /  Alepsio-Sektor / Alfonthome / alor  /  Amozalan / Andruckneutralisator / Antigravschacht / Antigravtriebwerk / Aracom  / Aratox  / Arauka / Araukaii / Arbaraith  / Arbtan(en)  / Archaischen Perioden  /  Ark  /  Ark’alor  /  Arkanta  Arki / Arkii  /  Arkona I / Arkonidische Architektur / Arkonidische Gesellschaft  /  Arkonidisches Koordinatensystem / Arkonit / Arkon-Kalender & Zeitrechnung  / Arkon-Symbolik  /  ARK SUMMIA  /  Arthamin I.  Arzhymithos  /  Athor  /  Avunta  /  Aycua / A Zarakhbin Tantor


a, A    

wörtlich „im“; als Präposition und Artikel: 1) in dem, 2) während, im Verlauf von.

Quellen: AHC 18 / Rainer Castor


Aar-tua-Sektor

Raumsektor in Debara Hamtar, dem Tai Ark’Tussan zugehörig. Der Aar-tua-Sektor liegt ca. 4.000 Lichtjahre von Larsaf She entfernt, in der Westside in Richtung des galaktischen Außenrandes und ca. 30.000 Lichtjahre von Thantur-Lok entfernt. Wichtigstes Volk des Sektors sind die Ekhonii, mit der Heimatwelt Ekhas im Naral-System. Die Ekhonii gelten als die Sklavenhändler der Galaxis.

Quellen: 130


Ablothyl

Exotische Droge, die bei Verhören angewendet wird.

Quellen: AHC 18


Addin-Forum

Wohnanlage auf Arkon I, in Sichtweite des Thek‘Lektran gelegen. Die Anlage besteht aus einer ausgedehnten Parkanlage mit 12 Wohntrichtern lose in einem Park verteilt. Im Addin-Forum sind Angehörigen der gehobenen Mittelschicht untergebracht, die unter sehr ausgeprägten Verhaltensstörungen leiden.

Wohntrichter: Ca. 100 Meter hoch, Durchmesser 30 m am Sockel, 70 Meter  Durchmesser und mehr am am oberen Dach.
Lage: In der Ferne im Osten zeichnen sich Berge zu der langestreckten Gebirgskette des Shuluk-Ahaut-Gebirges ab, das dem Bogen der östliche Küste des Sha’shuluk-Sichelbinnenmeerees folgt.

Zeittafel
21. Prageo ta Eyilon 10.498 da Ark:
Während der Fest der Einsamen von Arkon sprengen Oppositionisten der GGL einen Wohntrichter. Sie legen die Spuren so geschockt, dass als Verusacher des Anschlages die Addag‘gostaii verdächtigt werden.

Quellen: A 169 / AHC 32

 


 

Addag’gostaii

Politische Gruppe auf Arkon I, die 10.498 da Ark den Tai‘moas Orbanaschol III. unterstützt.

Quellen: AHC 32


Adelsränge

Einschließlich der Unterklassifizierung gibt es insgesamt 34 Adelstitel. Die Namenspräfixe können jeweils auch als eigener Titel verwendet werden, so ist beispielsweise ein Ta, Ma oder Agh dann ein "Fürst".

In Erweiterung der Abstufung wird bei genauer Umschreibung dann die jeweilige Klasse hinzugefügt: tiga für drei, len für zwei, moas für eins. Beispiel: Ta-tiga ist ein "Ta dritter Klasse" und entspräche einem Erzherzog/Erzfürsten. Allerdings gibt es beim Unteren Adel mehr Abstufungen: Nert hat eine vierte Erweiterung (lenim = vier), Ter und On haben sogar eine sechste Erweiterung (wes = fünf, thrag = sechs). Hier ist dann eine direkte Gleichsetzung mit terranischen Titeln kaum möglich.

 

Tai’moas (Imperator) = Höchstedler; Anrede: Euer Erhabenheit, im vertrauten Kreis "mein Imperator".

 

Thi-Khasurn – Hochadel (Edle 1. Klasse, höchster Adelsstufe – entspricht etwa einem terranischen Fürst/Herzog); Anrede: Hochedle(r)

Ta-           oberster Adelsrang des Hochadels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

Ma-          zweithöchster Adelsrang des Hochadels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

Agh‘         dritthöchster Adelsrang des Hochadels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

 

Tai-Khasurn – Mittlerer Adel (Edle 2. Klasse, zweithöchste, mittlere Adelsstufe – entspricht etwa einem terranischen Grafen); Anrede: Edle(r)

de            oberster Adelsrang des mittleren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

del           zweithöchster Adelsrang des mittleren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

dom         dritthöchster Adelsrang des mittleren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3).

 

Kator-Khasurn – Unterer Adel (Edle 3. Klasse, dritthöchste, untere Adelsstufe – entspricht etwa einem terranischen Baron); Anrede: Erhabene(r), Erlauchte(r)

nert          oberster Adelsrang des unteren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3), lenim (4).

ter            zweithöchster Adelsrang des unteren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3), lenim (4), wes (5), thrag (6).

on            dritthöchster Adelsrang des unteren Adels. Abstufung: moas (1), len (2), tiga (3), lenim (4), wes (5), thrag (6).

 

Khasurn: Wörtlich übersetzt "Kelch" – ist einerseits eine Umschreibung für den Adel insgesamt und wird andererseits im Sinne "Haus, Geschlecht" verwendet: Ursprünglich war es der Name des arkonidischen Riesenlotus, auf den die typische Bauweise zurückgeht; er formte mit Stamm und Kelch schon ein fertiges Haus. In Ableitung davon ergibt sich die Gliederung in Kleine, Mittlere und Große Kelche zur Kennzeichnung des Adelsranges.

da = "von" (im späteren Imperium, außerhalb des Imperiums und später bei den Terranern aufgeweicht, häufig allgemeine Bezeichnung für alle Adligen)

Guurth = Titeltragender Adliger ohne Lehen. Im Allgemeinen verwendet in Verbindung mit dem Namen der jeweiligen Heimatwelt, z.B. Guurth von (da) Afkunis.

Essoya     Nichtadlige Arkoniden, das einfache Volk, das im Arkon–System beheimatet ist.

 

Anreden

Zhdopanti = Höchstedler, Anrede für den Imperator.

Zhdopanda = wörtlich „Hochedle/Hochedler“, Anrede der Edlen Erster Klasse (= Fürsten, Herzöge), abgeleitet von ´da, ´Zhdopan.

Zhdopandel = wörtlich „Edle/Edler“, Anrede der Edlen Zweiter Klasse (= Grafen), abgeleitet von ´Zhdopan.

Zhdopan = Erhabene(r), Hohe(r), Ausdruck der Hochachtung; Anrede für alle Adligen und höher gestellte Personen, im eigentlichen Sinn jene der Edlen Dritter Klasse (= Barone).

Quellen: A 134 / AHC 17 / AHC 18 / AHC 19 / A-Ex 1 / Rainer Castor


Agh‘

Hochadliges Namenspräfix, auch als eigenständiger Titel „Agh“ verwendet im Sinne von Fürst/Herzog. In Erweiterung der Abstufung wird bei genauer Umschreibung die jeweilige Klasse hinzugefügt (Agh‘moas, Agh‘len, Agh‘tiga); ein Agh‘moas ist also ein „Agh-Fürst Erster Klasse“.

Quellen: AHC 18 / Rainer Castor


Ahnenkult

Die Arkoniden verehren ihr Ahnen und verfolgen somit ihre Herkunft in die Vergangenheit. Je weiter die Familiengeschchte zurückreicht, desto angesehener ist die Familie. Selbst die einfachen Familien weisen ihre Stammbäume aus. Die Stammbäume der höchsten Khasurn reichen bis zur Besiedlung Arkons zurück.

Quellen: A 92


Aifar I.

Aifar da Saminien ist der letzte Diadochen-Imperator der Arkoniden zur Zeit der Laren-Invasion 20.364 da Ark.

Der Khasurn der Saminien besitzt ein ganzes Sonnensystem; Sitz und Heimat des Khasurn ist seit Urzeiten die Welt Sansan. Die Saminien unterhalten eine Privatarmee mit drei Dutzend Robotkampfraumschiffe und über 2.000 Söldner, sowie eine gut ausgerüstete Leibwache.

Aussehen: Er ist dick, dekadent und extrem verweichlicht, aber einer der letzten aktiven Arkoniden des 35. Jahrhunderts. Aifar umgibt sich mit einem ständigen Begleiter und Leibdiener: Campor.

Zeittafel
20.364 da Ark (3459 n. Chr.): Als Aifar sich um den Titel des Ersten Hetran der Milchstraße bewirbt, wird er von Leticron überfallen und abgesetzt.

 

Quellen: 663


Akarax

Berg (6704 m) auf Arkon I: Auf der Halbinsel Karurmorn Südwesten des Hauptkontinents Laktranor auf Arkon I.
Siehe auch: Arkon I

Quellen: 2050 Karte Arkons


Akibah

Wildform der arkonidischen Parkrinder.

Quellen: AHC 34


Akon-Akon

Das "wache Wesen" aus der Sage von "Caycon und Raimanya".

Akon-Akon ruht seit mehr als 10.000 Jahren in dem unterirdischen Labyrinth des Planeten Perpandron, als dieser von Atlan geweckt. Sein Aussehen ist dies eines jungen Arkoniden von 15 Jahren. Seine Haut ist extrem blaß und von Sommersprossen überseht, er ist extrem hager und nur ca. 1,70 Meter groß. Als „waches Wesen“ verfügt er über scheinbar unbegrenzte Parafähigkeiten – Telepathie und Hypnosuggestion. Der schlafende Akon-Akon wird von den Goltein-Heiler als Psi-Speicher für die abgetrennte negative Seelenenergie ihrer Patienten genutzt. Nach seinem Erwachen im Jahre 10.499 da Ark, zwingt er die Besatzung der ISCHTAR zu einer Odyssee, die erst im System der Akonen endet. Auf Drorah wird seine Rückkehr zunächst begeistert aufgenommen, von Atlan und dessen Begleitern wird er jedoch getrennt. Der Hohe Rat Xremis von Ra-Drohn wird mit der Betreuung Akon-Akons beauftragt. Im Laufe der Odyssee schwinden langsam die Parakräfte Akon-Akons. Nach der Flucht aus dem Akon-System erlöschen seine Parafähigkeiten gänzlich. Er wird zunächst unbeweglich, anschließend durchsichtig und löst sich schließlich, in einer grellen Lichterscheinung auf.

Quellen: A 236 – 254


Alassa

Prüfungswelt der ARK SUMMIA.

Quellen: AHC 18


Albon

Duftblume von Arkon, aus der ein wohlriechendes, exklusives und teures Parfüm hergestellt wird, ist die teuerste Pflanze des Tai Ark’Tussan. Essoya-Bauern auf Arkon I. bauen diese blühende Sträucher an, züchten daraus auch Zierpflanzen für die Wohnungen. Nachteil: Alle Albon-Sträucher sind giftig! Dennoch sind die Albon-Sträucher wegen ihres edlen Duftes begehrt.

Quellen: 2200 / AHC 18


Alepsio-Sektor

Raumsektor im Tai Ark’Tussan, der für seine Abgelegenheit, für die Beschränktheit und Provinzialität seiner Bewohner sprichwörtlich berüchtigt ist.

Quellen: 146


Alfonthome

Erdähnlicher Planet der Sonne Kagepote. War währende des Methankrieges um 10.480 da Ark eine wichtige Klinikwelt des Tai Ark’Tussan. Durch des Tod des Gründers Valvpriesel 10.498 da Ark verliert Alfonthome seine Bedeutung.

Quellen: A 170 / AHC 28


alor

Arkonidisch für: Rettung, retten.

Quellen: AHC 18


Amozalan

Zweiter von fünf Planeten der gleichnamigen Sonne, 23.227 Lichtjahre von Arkon entfernt; seit den Methankriegen zusammen mit Trantagossa und Calukoma einer der drei Hauptflottenstützpunkte des Tai Ark’Tussans neben Arkon III.

Quellen: AHC 34


Andruckneutralisator

Auch Andruckabsorber genannte Aggregate, die zur Neutralisation jener Beharrungs- und Trägheitskräfte dienen, die bei hochrelativistischen Beschleunigungsmanövern der Raumschiffe entstehen und ohne entsprechende Kompensation Raumschiff und Besatzung in Sekundenbruchteilen zerquetschen würden; Grundlage ist ein als Semimanifestation umschriebener Effekt, der einem unvollständigen Übergang zum Hyperraum entspricht, ohne dass es zur Entstofflichung kommt. Somit werden alle konventionellen Außenkräfte und Einflüsse zumindest theoretisch auf unendliche Distanz verdrängt.

 

Quellen: AHC 34

 


 

Antigravschacht

Liftähnliches Transportsystem zur Beförderung von Personen und Lasten; Antigravgeneratoren neutralisieren die Schwerkraftwirkung innerhalb eines (meist runden) Schachtes. Zusätzliche Zug-, Prall- und Kraftfelder ermöglichen es dann, die zu transportierenden Objekte kontrolliert in der Vertikalen zu bewegen – zum Beispiel in einem aufwärts und einen abwärts »gepolten« Bereich. Kraftfelder helfen auch beim Ein- und Ausstieg. In anderen Fällen kommen kraftfeldgetragene Liftkabinen zum Einsatz, oder diese werden durch entsprechende Holoprojektionen optisch vorgegaukelt.

Quellen: AHC 34

Antigravtriebwerk

Bezeichnung für die Hochleistungs-Antigravsysteme, die sich an Bord von Gleitern und Raumschiffen befinden. Sie bestehen aus einer variablen Anzahl von Antigravgeneratoren, die zu einem Funktionskomplex zusammengeschaltet werden. Meist sind sie mit den Schwerkrafterzeugern und den Andruckneutralisatoren gekoppelt. Für den Flug über Planetenoberflächen oder den Start von Himmelskörpern können Antigravtriebwerke in beschränktem Umfang eine Abstoßprojektion erzeugen und so ein Objekt auf niedrige Geschwindigkeit beschleunigen. Zum Erreichen hochrelativistischer Geschwindigkeitsbereiche sind sie jedoch nicht geeignet.

Quellen: AHC 34
 

Aracom

Geheimdienst der Ara.

 Quellen: Ara-TB 2


Aratox

Krankenversicherung der Arkoniden: Die Aras brauchen den Arkoniden keine Steuern zahlen, im Gegenzug behandeln sie alle Arkoniden kostenlos, wenn diese einen Arzt benötigen.

Quellen: Ara-TB 2


Arauka

Der Planet Arauka wird von Nachkommen arkonidischer Kolonisten bewohnt, den Araukaii. Araukaii sind in der Wirtschaft des Tai Ark’Tussan das bevorzugte Volk für Dienstleistungen aller Art. Auf Lepso zählen sie zu den am häufigsten anzutreffendem Volk.

Quellen: 108


Araukaii 

 
Araukaii sind die Bewohner des Planeten Arauka und umweltangepasste Nachkommen arkonidischer Kolonisten. Im arkonidischen Dienstleistungssektor – Dienstleistungen aller Art – sind sie das bevorzugte Volk. Die ‚größte‘ Kolonie außerhalb Araukas ist nach dem Arkon-System der Planet Lepso.
Aussehen: Araukaii sind im Mittel blond, schwarzäugig, wild und unberechenbar. Sie kommen dem arkonidischen Schönheitsideal sehr nahe. Sie bleiben immer freundlich und sind nur schwer zu erschüttern.
 
Quellen: 108
 

Arbaraith

Sagenhafte Welt mit Kristallobelisken, von Bestien bedroht; es verschwand mit der Entrückung des Heroen Tran-Atlan; häufig wird Arbaraith als die eigentliche Urheimat der Arkoniden gedeutet.

In den wahren Archiven der Imperatoren des Tai Ark’Tussans zur Geschichte Arkons wird Arbaraith als die ursprünglichen Zentralwelt der Arkoniden gleichgesetzt. Zu Beginn des Großen Befreiungskrieges, im Jahre 18.509 v.Chr., wurde der Planet angeblich zerstört. 
Im Jahre 19.018 da Ark (2048 n. Chr.) bestätigt sich die Wahrheit dieser arkonidischen Legende. Es wurde Fakt,  dass es diesen Urplaneten wirklich gab. Es handelt sich um einem Planeten nahe des galaktischen Zentrums, der von Lemurern während des Haluterkrieges besiedelt wurde. Auf diesem Planeten gab es ausgedehnte Felder mit Kristalltürmen aus Howalgonium. Diese wurden allein vom Wind zur Abstrahlung von Hyperenergie angeregt. Die dabei entstehende Hyperfrequenz wirkte auf alle Vertreter des Volks der Bestien beruhigend. Arbaraith überstand den Haluterkrieg, die Lemurer überlebten. Arbaraith wurde später von den Akonen wiederentdeckt und in ihr Imperium eingegliedert.

Quellen: AEx 1 /AHC 16 / AHC 17


Arbtan(en)

Umfassender Begriff für Mannschaft(en), Soldat(en) und einfache Unteroffiziere ohne Auszeichnungen.

Quellen: AHC 17


Archaische Perioden

Zarakgoth-Votanii genannt, ist die Bezeichnung für die Epoche des technologischen Niedergangs zwischen 3113 und 3760 da Ark, als aus dem Galaktischen Zentrum hervorbrechende Hyperstürme die galaxisweiten Kontakte zwischen den Welten abbrechen ließen, da die gesamte 5-D-Technik lahmgelegt wurde. Nach dem Abflauen der Hyperstürme mußte die arkonidische Raumfahrt quasi von Null an neu beginnen und aufgebaut werden.

Für ein knappes Jahrtausend waren die Planeten des Tai Ark’Tussans voneinander isoliert. Zahlreiche Welten stürzten in die Barbarei. Mit dem Ende der Zarakgoth-Votanii und dem Neuanfang der 5-D-Raumfahrt, liegt die Besiedelung des Planeten Zalit, im Jahr 3798 da Ark angesetzt. Es dauerte weitere 800 Jahre, bis das Tai Ark’Tussan wieder hergestellt war. 

Quellen: 2202 G / 2247 G / 2397 G / AEx 1 / AHC 17 / AHC 18 / AHC 34

In dieser Zeit tauchen besonders viele Zhygor’ianta auf, die für Zauberer und Magier gehalten wurden. 

Quellen: 2547


Ark

Abkürzung für Arkon, arkonidisch. Im Kalenderwesen: da Ark = Zeitrechnung von Arkon(s Gründung).

Quellen: AHC 18


Ark’alor

wörtlich: Arkons Rettung.

Ark’alor: Politische Partei und Regierungspartei  im Tai Ark’Tussan während der Regentschaft des Imperators Orbanaschols III; galt als politischer Arm der SENTENZA. Orbanaschol  war Mitglied der Partei.

A 288

Ark’alor: Vierter Planet des Laaha-Systems. Eine erdähnliche Welt in einem abgelegenen Sektor Debara Hamtars. Ark’Alor ist die Fluchtwelt der Con-Treh. Die Hauptstadt heißt Magintor und in der  „Halle der Erinnerung“ , dem ehemaligen Fluchtschiff, wird das Wissen um die Geschichte der Con-Treh wachgehalten. Die galaktischen Koordinaten befinden sich nur im Besitz der Con-Treh und dem Familienoberhaupt des Khasurns der Quertamagin. 

A 201 / AHC 31

Quellen: A 201 / A 288 / AHC 31


Arkanta

Titel der Hohepriesterin der Totenwelt Hocatarr. Die Anrede: Ihre Heiligkeit, Ehrwürdige Große Mutter, auch „Initiierte der Dagor-Mysterien, Zhy-Erweckte und Erste Seherin des Imperiums“. Die Arcanta ist stets vermummt. Ihre wirkliche Gestalt, selbst der Anblick des Gesichts, bleibt für jedermann verschleiert. Der Legende nach versteinert jeder, der ihr in die Augen schaut.

 

 

Kleidung: Unter lang wallenden, feuerroten Seidenschleiern ein weißer Chiton; die Ausstrahlung der kegelförmigen Kristallkrone hüllt den vermummten Körper in eine silbern schimmernde Aura. Häufig gibt es implantierte hyperaktive Kristalle, die auf der Stirnmitte ein „Drittes Auge“ (Tiga-Celis) markieren sowie bläuliche Tätowierungen auf den Wangen, die rechts Thantur-Lok und links das Symbol des Großen Imperiums darstellen

A 221 / AHC 14 / AHC 34

Diese Legende geht auf die Arkanta des Jahres 10.499 da Ark zurück. Sie besaß sie die Fähigkeit, jedem Lebewesen, das ihr in die Augen schaut, alle mineralischen Stoffe im Körper zu entziehen und den Körper des Opfers in eine harte Kruste aus diesen Mineralien einzuschließen, womit es ums Leben kommt. Atlan wird von diesem Schicksal verschont, als es Fartuloon mit Hilfe seines Schwertes Skarg gelingt, die Kräfte der Arkanta abzuwehren und auf diese zurück zu lenken – dabei kommt sie ums Leben.

A 221 / AHC 14

19.018 da Ark (2047 n.Chr.) ist Crysara da Kentigmilan die Arkanta. Die ältere Arkonidin übernimmt die Führung der 191 Feuerfrauen, dem Geisteskollektiv der Tai Zhy Fam.

AHC 14 


Arki

Arkonidische Entsprechung des Begriffs "Mensch", auf einen Arkoniden/Arkonidin bezogen.

Quellen: AHC 19

 


 

Arkii

Arkonidische Entsprechung des Begriffs "Menschen", auf alle Arkoniden bezogen.

 

 

Im neunzehnten Jahrtausend vor Beginn der christlich-terranischen Zeitrechnung entwickelte sich auf dem dritten Planeten der Sonne Arkon im Kugelsternhaufen Thantur-Lok das Volk der Arkoniden. Es stammte von akonisch-lemurischen Auswanderern ab (Arbaraith), die direkte Nachfolger der Lemurer waren, der so genannten Ersten Menschheit.
Sie sind von der äußeren Gestalt her absolut menschenähnlich; meist mit 1,8 bis zwei Metern Körpergröße recht hochgewachsen, weisen sie einen vergleichsweise langen Schädel auf. Anatomisch gesehen gibt es im Vergleich zu Terranern einige weitere Besonderheiten: Statt Rippen verfügen sie im Brustbereich über massive Knochen- und Knorpelplatten, die Haarfarbe ist im Allgemeinen weiß oder weißblond und die Augenfarbe (Augapfel) rötlich bis rotgolden. Bei starker Erregung sezernieren die Arkoniden aus den Augenwinkeln ein Sekret, ohne dass es allerdings zur einer Einschränkung der Sicht käme.
Die weit verbreitete Behauptung, bei den Arkoniden handle es sich grundsätzlich um Albinos, ist mit Vorsicht zu genießen: Weißes Haar und (scheinbar) farblose Iris und Augäpfel in allen Rottönen allein sind kein ausreichendes Merkmal, berücksichtigt man, dass außerhalb der Kultivierung möglichst bleicher Haut in Adelskreisen normale Hautbräunung ebenso auftritt, wie die Haarfarbe auch im Sinne bestmöglicher Reflexion der starken Sonnenstrahlung Arkons angesehen werden kann.

Quellen: AHC 19 / AHC 34

 


 

Arkona I

Hochsprache des Arkonidischen, wird am Hofe des Imperators gesprochen. Arkona I entwickelte sich nach den Archaischen Perioden bis zu den Methankriegen und hielt sich bis zur Zerschlagung des Robotregenten. Erst mit der Ausrufung des Huhany’Tussan wird Arkona I wieder Hofsprache.

Quellen: DR

 


 

Arkonidische Architektur

Wohntrichter
Allgemeines
Das augenmerkliche geprägte Bild der arkonidischen Architektur bildet der Khasurn – der Wohntrichter. Abgeleitet vom arkonidischen Riesenlotus, enstanden aus den archaischen Perioden heraus die vielfältigen Strukturen der Wohntrichter. Eingebettet in einer künstlich natürlich gestalteten Parklandschaft, stehen auf den Arkon-Welten die Khasurn in einem harmonischen Miteinander des jeweiligen Planeten.

 

Konstruktion
Aussen:
Die Khasurn sind bis auf wenige Ausnahmen zwischen 8 und 500 Meter hoch. Entsprechend dem Erscheinungsbild sitzen die Trichter auf einem dünn-wirkenden Stiel , dann beginnt die Trichterwölbung. Die Trichterbreite überschreitet nur in ganz seltenen Fällen die Trichterhöhe.
Die Aussenwände sind fensterlos und in weiß gehalten, der Innenhof des Trichters und in vielen Fällen die obere Fläche des Bauwerks werden mit Gärten individuell geschmückt.
Die einzelnen Trichter sind – je nach Bewohnerdichte – mit Energiestraßen und/oder mit unterirdischen Rohrbahnen verbunden. Die Gleiterlandeplätze liegen entweder auf der oberen Fläche oder sind im oberen Rund eingerichtet.
Die obere Fläche wird von einer mindestens 5 Meter hohen Panzerplastwand und zusätzlichen Energiebarrieren abgesichert, es gibt außerdem ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen, die ein Herabstürzen von Lebewesen und Objekten zu verhindern wissen.
Jeder Wohntrichter besitzt eine zentrale Positronik, die sich um das Gebäude und deren Bewohner kümmert.
Im Stil befinden sich der Haupteingang mit Haupt-Antigrav- und Treppenschacht und die Schächte für die Serviceanlagen, die das Gebäude aus dem Keller versorgen. Abfallentsorgung und Reparaturen werden grundsätzlich von Robotern ausgeführt, wenn es nötig ist, erscheint auch arkonidisches Servicepersonal.

Innen: Der Haupteingangsschacht führt zu der zentralen Verteilerhalle, die unterhalb des Trichterhofes liegt. Von hier aus führen breite Gänge zu den einzelnen Antigrav- und Treppenschächte, mit Ringkorridore verbunden. Desweiteren kann ein Wohntrichter von den Gleitergaragen aus von oben nach unten betreten werden.
Bei größeren Wohneinheiten führen Energiestraßen zu den Rohrbahn-Stationen, die meistens unterirdisch angelegt sind, oder haben einen eigenen Zugang zu einem Rohrbahn-Bahnhof. Über diese erfolgt auch die Versorgung mit Frischwasser und Lebensmittel.

Jeder Trichter hat eine eigene Energieversorgung in Form eines Fusionsreaktors, der im Zentrum des Kellers befindet. Bei größeren Ansammlungen von Wohntrichtern kann es vorkommen, dass es die Stromversorgung über einen zentralen Energieerzeuger erfolgt.

Alle Wohneinheiten werden zum inneren Trichter hin ausgerichtet, es wird darauf geachtet, dass sich die Nachbarn nicht auf den Wecker gehen, auch bei Woheinheiten, die von Essoyas bewohnt werden. Die Einhaltung der Individualsphäre der Arkoniden hat die oberste Priorität beim arkonidischen Wohnungsbau.

Quellen: AHC 32 / Dieter Reich

 


 

Arkonidische Gesellschaft

 

 

 

Quellen: 2236 / AHC 24 / AHC 34

Bei Einladungen als Erster zu kommen gilt als blamabel, eine Verspätung (Millitontas usw.) nur beim Hochadel zulässig. Die Abweichung des Eintreffens vom offiziellen Beginn des Festes zeigt die soziale Ranghöhe an.Wer sich mehr als schicklich verspätet, gilt als ausgemachter Flegel.

Quellen: 2236 / AHC 24 / AHC 31

 


 

Arkonit

Terranische Bezeichnung für den in der Raumfahrt und Technik verwendeten Arkon-Stahl. Eigentlich ein Metallplastik mit verschiedenen Monokristallverbindungen auf Kohlenstoffbasis mit metallischen Einlagerungen.
Arkonit ist eine strukturverdichtete rötlich schimmernde Speziallegierung der Arkoniden. „Strukturverdichtung“ umschreibt hier den Effekt einer extremen Kohäsionsverstärkung nach einer hyperenergetischen Aufladung, die dem Material eine besondere Festigkeit und einen Schmelzpunkt bei ca. 30.000° Celsius verleiht.
Durch weitere hyperenergetsiche Aufladung kann der Arkonstahl per Kristallfeldintensivierung zusätzlich verstärkt werden – damit wird er insbesondere gegen Desintegratorbeschuss gesichert.
Diese Methode ist zwar sehr energieaufwendig, aber höchst wirkungsvoll, weil auch bei jedem anderen Material anwendbar. Arkonstahl ist letztlich widerstandsfähiger als ein leichter Energieschirm!

Quellen: 1 / 2 / 3 7 4 / 43 / 44 / AHC 18 / ATB 11 / Rainer Castor


Arkon-Kalender & Zeitrechnung

Ein Arkonjahr entspricht dem siderischen Umlauf von der ursprünglichen Arkon-Urwelt: Arkon III (später dann Tiga-Ranton: Arkon I – III) von 364,78 Arkontagen zu 28,4 Terra-Standardstunden.
Gerechnet wird mit 365 Arkontagen je Arkonjahr. Das Arkonjahr teilt sich in 10 Perioden zu je 36 Arkontagen; hinzu kommen am Jahresende die 5 Tage der Katanen der Capits, die Pragos to Katani da Capit. Diese 5 Feiertage gehen auf uralte Riten zurück, wo die Fruchtbarkeitsgötter geehrt wurden. Mit der Zeit verloren die Katani an Bedeutung, werden aber weiterhin beachtet. In den letzten Tagen vor den Katanen war es verboten, einen Leichnam zu öffnen.
A 220
Die 10 Perioden (= Monate):
(der) Eyilon
(die) Hara
(der) Tarman
(der) Dryhan
(der) Messan
(der) Tedar
(der) Ansoor
(die) Prikur
(die) Coroma
(der) Tartor
        5 Pragos to Katani da Capit
  
A 100 / A 281 / AHC 1 / Werkstattband 
 
Alle 50 Arkonjahre ergibt sich ein Schaltjahr, in welchem 11 Arkontage angehängt werden. Diese 11 Tage werden nach dem letzten Tag des Tartor und vor den 5 Pragos to Katani da Capit gesetzt. Diese 11 Arkontage werden nach dem mythischen 12. Heroen  "Pragos to Vretatou" genannt.
 
Prago (pl. Pragos) = 20 Tontas
A 247

 
 
 
Tonta (pl. Tontas) = 1 Arkonstunde zu 10 Zehnteltontas und 100 Millitontas. 1 Tonta = 1,42 Terra-Standardstunden;
1 Terra-Standardstunde = 0,7 Tontas.
13

 
Die kalendarische Zeitrechnung wird so geschrieben: 23. Prago to Tedar 12.402 da Ark, t17.85
 
Der arkonidische Kalender findet im gesamten Tai Ark’Tussan Anwendung.
 

Quellen: 13 / A100 / A 220 / A 247 / A 281 / A-Ex 1 / AHC 1 / AHC 19 / Werkstattband / Rainer Castro / Dieter Reich 


Arkonidisches Koordinatensystem    

Das arkonidische Koordiantensystem besitzt seinen 0, 0, 0-Ursprung im (fiktiven) Zentrum der Milchstraße. Dessen Lage wird mittels sogenannter „Koordinatenträger“ fixiert. Dies sind 17 Sterne, dessen Positionen und Bahnen genau bekannt sind. Sie bilden die Eckpunkte eines únregelmäßigen Vielflächners. Der Schwerpunkt dieses Vielflächners bildet das Milchstraßenzentrum. Die Arkonsonne selbst ist einer dieser Koordinatenträger. Hiervon abgeleitet erhält man das arkonbezogene Koordinatensystem, dessen x-Achse der Arkon-Milchstraßenverbindung entspricht. Die y-Achse liegt dazu senkrecht in der Ebene der größten Milchstraßenausdehnung, womit die z-Achse automatisch definiert wird.
.
Die Koordinatenachsen sind geradlinig im Sinne der klassischen Geometrie, folgen jedoch in Wirklichkeit der Einstein‘schen Raumkrümmung. Da weder die Arkon-Sonne noch die Milchstraße selbst stillsteht, ist auch das Koordinatensystem ständig in Bewegung,. Das Bedingt einerseits die Neubestimmung der Positionen der Koordinatenträger in regelmäßigen Abständen und andererseits, weil damit direkt gekoppelt, zu jeder x-, y- und z-Angabe auch die des Bestimmungszeitpunktes gehört. Damit ergeben sich automatisch mit der Neubestimmung der Koordinatenträger Positionsverschiebungen.

MIt anderen Worten: Jeder im kartografischen System erfasster Stern ist mit einem Datensatz ausgestattet, der seinen Standort zu einem bestimmten Zeitpunkt angibt und seine Bahnelemente enthält (zum Berechnen vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Standorte). Außerdem besitzt der Datensatz eine Reihe hyperphysikalischer Parameter, die zur Ermittlung von Transitionen einschließlich der Berücksichtigung hyperenergetsicher Einflüsse erforderlich sind. Die im Raumfahrerjargon „Sprungdaten“ genannten Zahlen liefern über Umrechnungsfaktoren die Energiewerte, die das Transitionstriebwerk aufzuwenden hat, um den betreffenden Stern zu erreichen (quasi die „Fixierung des vierdimensionalen Koordinatensatzes im Hyperraum).

Zum Zeitpunkt der Einrichtung des Koordinatensystems betrug der Radiusvektor Arkon-Milchstraßenzentrum 35.850,6138 Lichtjahre; ein Wert der sich im Laufe der Zeit verringert (2044 n. Chr. = 35.492 LJ).

Als die Arkoniden 1971 n. Chr. im Sol-System strandeten, übernahmen die Terraner zuerst das arkonidische Koordinatensystem; erst mit dem Wiederauftauchen Terras 2044 n. Chr. schufen sich die Terraner ein eigenes Koordinatensysten mit Terra als Bezugspunkt und den „Solar Fleet Star Catalogue“ (SOFSTAC).

Quellen: 73 / 739 / Rainer Castor


Arkon-Symbolik

Analog zu den vielfältigen irdischen Symbolen, hinter deren meist schlichter Gestaltung sich ein deutlich umfangreicherer, mehr oder weniger bewusst erfasster „Background“ verbirgt (als Beispiel seien nur das christliche Kreuz, der islamische Halbmond und das taoistische Yin-Yang-Symbol genannt), kennen auch die Arkoniden eine Reihe von Logos und Symbolen von bemerkenswerter Tiefe und Aussagekraft: Vergleichbar den oben genannten irdischen Darstellungen verbinden sich mit Arkon, dem Großen Imperium (Tai Ark Tussan) und den Arkoniden drei Grundlagen, die auf die eine oder andere Weise stets in die Symbole einflossen.

1) das Synchronsystem der drei Arkonwelten (Arkon I bis III),
2) der Kugelsternhaufen Thantur-Lok,
3) die Milchstraße als erweiterter Herrschaftsbereich (unabhängig davon, dass real das Große Imperium „nur“ etwa ein Viertel der Galaxis umspannte).

Weiterhin vorhandene, wiederkehrende Elemente in den Symbolen sind die Zahl Drei (auch im terranischen Kulturkreis häufig als Darstellung des „Göttlichen“ verwendet) oder das Dreieck sowie die Zahl Zwölf oder ihr Vielfaches (als Element, das auf die Sagas der Zwölf Heroen zurückging und historisch gesehen bis in lemurische Zeit [Lemurer] zurückverfolgt werden konnte).
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Quellen: AHC 19

 


 

ARK SUMMIA 

Bezeichnung der elitären Reifeprüfung im Großen Imperium, unterteilt in drei Stufen oder Grade.

Die beiden ersten betreffen in erster Linie theoretische Examina und entsprechen ihrem Abschluß nach einem Laktrote (Meister) bzw. Zai-Laktrote (Großmeister). Die Zulassung durch die Faehrl-Kommission der „Kleinen Runde“ zur Teilnahme an den abschließenden Prüfungen (charakterliche Eignung, Anwendung des erlernten Wissens in der Praxis unter Extrembedingungen usw.) ist auf wenige Hertasonen eines jeden Jahrgangs beschränkt, von denen wiederum noch weniger den dritten Grad bestehen – dies ist dann gleichbedeutend mit der Aktivierung des Extrasinns in den Paraphysikalischen Aktivierungskliniken der jeweiligen Faehrl-Institute. Im Tai Ark’Tussan gibt es insgesamt nur fünf ARK SUMMIA-Prüfungswelten: Iprasa ist die älteste, Largamenia die bedeutendste, hinzu kommen noch Goshbar, Soral und Alassa.

Quellen: AHC 17

 


 

Arthamin I. 

204. Imperator von 10.323 bis 10.386 da Ark. In seiner Regierungszeit wurde der Báalol-Kult verboten; sein Nachfolger wurde Gonozal V., da Arthamin I. keinen lebenden Nachkommen und keinen designierten Gos’athor nachweisen konnte.

Quellen:  AHC 14 / ATr 3

 


 

Arzhymithos

Ursprünglicher Name des 6. Arkonplaneten; wörtlich: ar-Zhym-i-thoas =  (aus) Feuer und Eis.

Quellen: AHC 14

 


 

Athor

Allgemein ein Kommandeur, Kommandierender, Befehlshaber; jemand in führender, bevorzugter Stellung. Abstufung je nach Präfix (z.B. Has‘athor = Admiral).

Quellen: AHC 14

 


 

Avunta

Arkonidische Holzart, sehr schwer zu bearbeitendes Material, deshalb für teure Furnituren sehr gefragt.

Quellen: A 112

 


 

Aycua

Planet des Aycualle-Systems, 18 Lichtjahre von Arkon entfernt. Eine der alten Kolonie. Aycua war ein beliebtes Ziel für Urlaubsreisen des arkonidischen  Hochadels. Im Jahre 10.500 da Ark, kurz vor seinem Sturz, läßt Orbanaschol III. den Planeten mit biologischen Waffen angreifen und alle Pflanzen, Tiere und Menschen der Welt restlos töten. Dieser Angriff gilt als eines der größten Kriegsverbrechen während des gesamten Methankriegs.

Quellen: A 296

 


 

A Zarakhbin Tantor

Wörtlich: „Im Tod (Grab) ist die Dunkelheit (hier: Erlösung, Befreiung, Freiheit)“; abgeleitet von a,  (-)bin, Tantor, Zarakh.

Quellen: AHC 19

 


 

 

 

 

 

 

In der arkonidischen Gesellschaft sind beide Geschlechter gleichberechtigt; die im öffentlichen und politischen Leben nach außen hin scheinbar dominierende Rolle der Männer besitzt in der starken, wenn auch extrovertierteren Stellung der Frau ein klares Gegengewicht, dem eine maßgebliche Bindungsfunktion zugeschrieben wird. Im Übrigen ist die Arkon-Gesellschaft aristokratisch geprägt.

Die Mitglieder der großen Familien (Ragnaari, Zoltral, Gonozal, Quertamagin, Orcast, Monotos, Orbanaschol, Tutmor, Tereomir, Anlaan, Metzat, Thetaran, Arthamin, Ariga und viele mehr) kontrollieren auch zur aktuellen Handlungszeit die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Schlüsselfunktionen. Zum Teil handelt es sich hierbei um Familienverbände von mehreren hunderttausend Einzelmitgliedern.

Von Zeiten tyrannischer oder absolutistischer Herrschaft abgesehen handelt es sich bei der Regierungsform Arkons um eine parlamentarische Monarchie, in der allerdings dem jeweiligen Imperator als Staats- und Regierungschef sowie Oberbefehlshaber der Flotte stets eine starke Rolle zugewiesen war. Wie stark ein Imperator tatsächlich werden konnte, hing im Verlauf der arkonidischen Geschichte weitgehend von dem Gegengewicht ab, das ihm seine direkte Regierungsmannschaft (der Zwölferrat/ Berlen Than), der Große Rat (Tai Than) sowie das frei vom Volk gewählte Parlament des Hohen Rates (Thi Than) entgegenstellten.

Weiterhin ist – schon unter dem Aspekt der immensen Größe des Arkon-Imperiums! – zu berücksichtigen, dass der Imperator in den Jahrtausenden der Geschichte zwar letztlich über Besitzansprüche, Handelsrechte, Autarkiebestrebungen und dergleichen entschied. Aber hierbei war als Entscheidungsträger die Imperiale Ebene – mit Imperator, Großem und Hohem Rat, Flottenzentralkommando (Thektran), dem Präsidium der Justiz von Celkar sowie der Kontrollfunktion der Medien – von der der Planetaren Selbstverwaltung autonomer Welten und Ökoformsphären ebenso zu unterscheiden wie die der Herzogtümer völlig autarker Habitate der Raumnomadenclans oder der Herzoglehen des Adels, welche im Allgemeinen mehr als hundert Sonnensysteme umfassten. Sogar mit bester positronischer Unterstützung war es nicht möglich, sich um alle Einzelheiten zu kümmern. Vor diesem Hintergrund ist auch der verfassungsmäßig verankerte Grundsatz der Erbmonarchie zu sehen: Zwar war als Kristallprinz (Gos‘athor) jeweils der leibliche Sohn eines Imperators designierter Nachfolger, doch im Todesfall ohne Nachkommen bestimmte der Große Rat aus den Reihen der Adelsfamilien einen neuen Imperator, oder es wurde der „TEST“ als Auswahlverfahren eingesetzt; bei erwiesener Unfähigkeit konnte der Herrscher auf dem Kristallthron sogar abgesetzt werden..

 

Quellen: AHC 19

 

A 221 / AHC 14 / AHC 34