P – Suchverzeichnis
Pal’athor / Pama / Panoramagalerie / Panzerplast / Panzertroplon / Paralysator / Parakräfte / paramechanisch / paranormal / Periode / Phalanii / Phalaym-Glaube / Planetenträger / POGIM / Pol- oder Bodenshcleuse / Porang / Positronik / Possonkal / Prago(s) / Prallfeld / Prallfeld-Triebwerk / Prallschirm / Pruug / Psychostrahler / Pulsation- oder Pulsatortriebwerk
Pal‘athor
(Raumschiff-)Kommandant Zweiter Klasse (bis 500 m); im allgemeinen ein Zweiplanetenträger.
Quellen: AHC 17
Pama
Beamter
Quellen: AHC 17
Panoramagalerie
An der Wand von Raumschiffszentralen verlaufende große Bildfläche oder Holoprojektion, die zumeist die 360-Grad-Umgebung des Schiffes zeigt. Neben den normaloptischen Informationen können Ortungsdaten oder Positroniksimulationen eingeblendet werden; Filtersysteme wirken als Blendsicherung usw. Im Sinne einer optischen Beobachtung hat diese Darstellung vor allem psychologische Bedeutung: Man sieht, wohin man fliegt.
Quellen: AHC 19
Panzerplast
Transparente Variante/Unterlegierung von Metallplastik; auch Panzertroplon.
Quellen: AHC 18
Panzertroplon
Transparente Variante oder Unterlegierung von Metallplastik.
Quellen: AHC 18
Paralysator
Strahlenwaffe, die das dem Willen unterworfene periphere Nervensystem von Lebewesen lähmt. Das für die lebenswichtigen Körperfunktionen notwendige autonome Nervensystem bleibt dabei weitgehend unbeeinflusst. Die getroffene Person ist vollkommen bewegungsunfähig (= Paralyse), kann aber noch normal denken, sehen und hören. Die Wirkung des Paralysestrahls hält meist für einige Stunden an.
In Atlans Jugendzeit waren Modelle der Serie U-156 im Einsatz.
Quellen: AHC 18
Parakräfte
Siehe auch paranormal. Einzelkräfte wie Telepathie, Telekinese, Teleportation, Hypnosuggestion u.v.a.
Quellen: AHC 18
paramechanisch
Zum ultrahochfrequenten hyperenergetischen Bereich gehörende Wirkung, die den paranormalen Kräften von Lebewesen entspricht, aber durch Geräte künstlich/technisch erzeugt wird; zum Beispiel bei der Hypnoschulung oder in Psychostrahlern.
Quellen: AHC 18
paranormal
Wörtlich „neben dem Normalen“; im allgemeinen Fähigkeiten und/oder Kräfte, die nicht zum Bereich der normalen Sinne gehören, meist eine von Lebewesen erzeugte Wirkung, die dem ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugeordnet wird (zum Beispiel Telepathie, Telekinese, Teleportation etc.), auch als psionisch, mental oder transpersonal („über die Person hinaus[gehend]“) umschrieben. Die Arkoniden stießen bei der Expansion ihres Tai Ark‘Tussan auf etliche Fremdvölker, bei denen Parakräfte eine nicht unwesentliche Rolle spielten (Individualverformer, Mooffs, Voolyneser, Vulther u.v.a.). Ihre eigene Erforschung des Paranormalen und Transpersonalen konnte, nicht zuletzt mit Blick auf Dagor und die damit verbundene Philosophie, etliche Ergebnisse vorweisen, die über die paramechanischen Psychostrahler, Fiktiv- und Simultanspielprojektoren und Anlagen, die der Aktivierung des Extrasinns dienten, hinausreichten.
Der Paraphysiker Belzikaan (um 15.600 vor Christus) bezeichnete die Paraforschung offiziell als „zwiespältige Wissenschaft“, um den Unterschied und die Trennung von den übrigen konventionellen und hyperphysikalischen Fakultäten zu markieren. Diese Erkenntnisse gehörten allerdings stets zur höchsten militärischen Sicherheits- und Geheimhaltungsstufe oder waren auf bestimmte Kreise beschränkt. Kräfte des Paranormalen sind deshalb gar nicht so selten, wie es auf den ersten Blick vielleicht aussieht. Vor allen Dingen sind sie keineswegs zwangsläufig Ausdruck einer wie auch immer gearteten „Mutation“, so dass die Aussage „Parabegabter gleich Mutant“ ein etwas schiefes Bild erzeugt. Grundsätzlich handelt es sich beim Paranormalen zunächst einmal um Dinge, die zumindest latent jedem Bewusstsein zu eigen sind. Ob und inwieweit der einzelne sich dieser Kräfte und Fähigkeiten dann bewusst ist oder gar aktiv bedienen kann, ist eine andere Frage.
Quellen: AHC 19
Periode
Votan(ii) – Bezeichnung für den arkonidischen Monat zu 36 Pragos; siehe auch arkonidische Zeitrechnung.
Quellen: AHC 17
Phalanii
Anhänger des Phalaym-Glaubens.
Quellen: A 122
Phalaym-Glaube
Sekte, die eine Säule anbeten. Hellblaue Kombinationskleidung und auf Brustteil dunkelblau schimmerndes Abbild der Säule. Dabei ist das Phalaym (die Säule) das Zentrum des Glaubens. Die Säule selbst: blau leuchtend, seltsames Innenleben aus Blasen und Wirbeln. Meditieren die Anhänger, Phalanii, im Raum um die Säule, verfärbt sich diese. Die Anhänger werden als Phalanen bezeichnet. Diese leben asketisch und geben sich als freiwillige Beschützer aus (ähnlich Samurais).
Quellen: A 122
Planetenträger
Siehe Ranton‘ianta
Quellen: AHC 18
POGIM
eine der 5 Geheimpolizeien Arkons. Zur Zeit Orbanaschols III. war die POGIM am aktivsten!
Quellen: A 100
Pol- oder Bodenschleuse
Bezeichnung für den Komplex von Schleusensystemen, ausfahrbaren Laderampen, Kleinhangars und Antigravschächten, der sich bei arkonidischen Kugelraumschiffen im Bereich des unteren Pols befindet.
Quellen: AHC 18
Porang
Reittier auf Arkon I; leben in wilden Herden und werden zum Reiten gezähmt.
Quellen: A 104
Positronik
Bezeichnung der Standardrechner-Technologie, bei der statt Elektronen Positronen zum Einsatz kommen, hierbei allerdings Hyperkristalle zur Handhabung erforderlich machen; siehe KSOL.
Quellen: AHC 18
Possonkal
Dackelähnliche Hunde, galten schon in Atlans Jugend als die beliebtesten Haustiere der Arkoniden.
AHC 18
Kleiner, auf Arkon I seit Jahrtausenden domestizierter Jäger mit langgestrecktem Körper, ähnelt einem Dackel. Hängende Ohren, Zehen an den Pfoten: Jaulende und bellende Geräusche. Eigenwillig. Augenlider, und Albon-Sträuche sind giftig für Possonkals, kauen aber daran, weil es auch für sie gut riecht. Können daran sterben. Wenn sie woanders kauen, ist ihnen langweilig und ihr Herrchen beschäftigt sich nicht genug mit ihnen.
Quellen: 2200 / AHC 18
Prago(s)
Arkon-Tag zu 20 Tontas.
Quellen: AHC 17
Prallfeld
Ein hyper- oder gravomechanisches Kraftfeld mit aktivabstoßender Wirkung, das im allgemeinen wie eine nicht oder kaum sichtbare undurchdringliche Haut wirkt und nahezu in beliebiger Form projiziert werden kann.
Quellen: AHC 19
Prallfeld-Triebwerk
Bodengebundener Antrieb, bei dem modifizierte Antigrav-Generatoren gepolte gravomechanische Abstoßfelder erzeugen, die ein Objekt in geringer Höhe über dem Boden schweben und fliegen lassen. Gegenüber einem konventionellen Antigrav-Antrieb sind Prallfeld-Triebwerke technisch weitaus einfacher und energiesparender.
Quellen: AHC 19
Prallschirm
auch: lonisations-Abstoss-Prallschirm
Ein Schutzschirm, der von konventioneller Materie in energetischer, gasförmiger, flüssiger oder fester Form nicht durchdrungen werden kann. Wird zumeist an Bord von Raumschiffen zur Verhinderung von mechanischen Beschädigungen des Rumpfes vor allem durch Kleinstmeteoriten, Atmosphären o. ä. verwendet (Luft wird zum Beispiel ionisiert und abgestoßen, so dass eine permanente Vakuumzone zwischen Außenhaut und Prallschirmfläche entsteht).
Quellen: AHC 19
Pruug
Schutzengel des Rezwan-Kults.
Quellen: AHC 19
Psychostrahler
Von den Arkoniden zur geistigen Beeinflussung vor allem von „Fremdvölkern“ entwickelte Waffe; hat deshalb auf Arkoniden im allgemeinen kaum Wirkung. Die schwache hyperenergetische Emission des Psychostrahlers beeinflusst jedes Lebewesen der höheren Ordnung – dazu zählen Tiere ebenso wie arkonoide Wesen – hypnosuggestiv und unterwirft es dem Willen des Angreifers, der, über eine paramechanische Verbindung zwischen Angreifer, Waffe und Opfer, auf rein geistigem Wege seine Befehle gibt („lautloser Übertragungskontakt“). Mit dem Psychostrahler können auch posthypnotische Blöcke mit Langzeitwirkung ausgebildet werden.
Durch die Möglichkeit, einen hypnotischen Tiefschlaf zu befehlen, wird die Waffe mitunter auch im Sinne eines „Paralysators“ verwendet und findet Einsatz in der Medo-Psychotherapie. Einfache Schutzfelder oder Personen mit überaus starkem Willen widerstehen unter Umständen der Psychostrahlung, ebenso zeigen Mutanten, Mentalstabilisierte oder Personen mit aktiviertem Extrasinn keine Wirkung; im allgemeinen handelt es sich um einen silbrigen Stab von Daumendicke. Den Psychostrahlern gleichende Methoden kommen auch bei der Hypnoschulung sowie den Projektoren der Fiktiv- und Simulationsspiele zum Einsatz.
Quellen: AHC 19
Pulsations- oder Pulsatortriebwerk
Atmosphärenantrieb, bei dem die umgebende Luft angesaugt, in einer Expansionskammer atomar erhitzt und mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Dieser Vorgang läuft in Schüben (= pulsierend) ab. Verwendung bei Gleitern und auch Schutzanzügen.
Quellen: AHC 19