Hier scheint sich niemand um seine Abstammung zu kümmern, keiner macht mir den Weg frei. Es ist ungewohnt, mich durch die Menge zu schieben. Doch es ist geschafft. Unter den Eingang Eins bin ich durch, als ich eine kleine Gruppe etwas abseits stehen sehe: Tatsächlich, dieser braunhaarige Braas’cooi und…

…da verschlägt es mir die Sprache: Ich sehe einige Essoyas, Zalitii und sogar einen Kaah’lass! Bei Arkons Götter, wo bin ich da ‚reingeraten! Ich soll mich diesen Leuten anschließen? Ich entschließe mich, nicht hinzugehen, als sich vier Arkoniden der Gruppe nähern. „Gehen wir zum Trakt MARIS-3 Ebene 5 Bereich gelb Zimmer 3-5-(1-12)“, höre ich einen Arkoniden sagen, der mir bekannt vorkommt. Ja genau, Pereth del Deghar, wie dieser genannt wurde. Da trifft mich fast der Schlag, als sich einer der Arkoniden umdreht: Es ist eine Arkonidin, und zwar: Auris – ich fasse es nicht! Auris auf meinem Trakt.

Ich trete näher an die Gruppe, räuspere mich und stelle mich vor: „Charrut del Harkon, Ihr wohnt also alle auf meinem Trakt?!“ Plötzlich fingen alle zum Lachen an. Der Kaah´lass meint: „Dein Trakt. Der Witz ist köstlich“ und alle lachten weiter.

Da klopft mir dieser Pereth del Deghar – fast schon beleidigend dieser körperliche Kontakt – auf die Schulter und meinte lachend: „Komm, Charrut del Harkon, folge uns zu UNSEREM Trakt.“ Gemeinsam machen wir uns auf den Rückweg…

Zurück im Trakt angekommen, verziehen sich einige in Ihre Räume (leider auch Auris) und andere, so wie ich, bleiben draussen im Gemeinschaftsraum. Und so langsam kommen wir ins Gespräch… Neben mir zur linken sitzt ein gewisser ‚Minart del Zoltral‘, zur rechten der Zaliti ‚Ariol nert Gondorod‘. Gegenüber in einem Sessel ‚Acryssa on Chamichan‘, in einem zweiten Sessel (der schon fast zu klein für Ihn ist), der Überschwere ‚Tomalak pas Meramar‘ und im letzten Sessel wieder ein Arki ‚Taneth del Ragnaari‘.

Mit diesem ‚Taneth del Ragnaari‘ komme ich tiefer ins Gespräch, denn unsere Khasurns hatten in der Vergangenheit immer wieder Schnittpunkte durch diverse „Vernunftehen“. Ich muss gestehen, dass mir unsere Familiengeschichte bei weitem nicht so geläufig ist wie scheinbar bei ‚Taneth del Ragnaari’…